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Die Kategorie "kluge Texte" in der digitalen Fibel stellt eine Unterkategorie von "Texte" dar und dient als Sammlung von Texten, die durch ihre Tiefe, Weisheit und Reflexionsfähigkeit charakterisiert sind. Diese Texte regen den Leser nicht nur zum Nachdenken an, sondern bieten auch wertvolle Einsichten in verschiedene Aspekte des menschlichen Daseins und des Universums.
Neues A_B_C-Buch von Karl Philipp Moritz
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Artikel und Auszüge, die wissenschaftliche Erkenntnisse und Theorien präsentieren. Sie bieten fundiertes Wissen und fördern das Verständnis für die Welt um uns herum.
Tiefgreifende Texte, die sich mit den fundamentalen Fragen des Lebens, der Existenz und der menschlichen Natur auseinandersetzen. Sie regen zur Reflexion und Selbstprüfung an.
Mit Mündigkeit wird seit der Philosophie der Aufklärung ein inneres und äußeres Vermögen zur Selbstbestimmung und Eigenverantwortung verbunden. Mündigkeit ist ein Zustand der Unabhängigkeit. Sie besagt, dass man für sich selbst sprechen und sorgen kann. Mündigkeit wird oft mit den Begriffen der Emanzipation und Empowerment in Zusammenhang gebracht.
"Sein" -in Anführungszeichen geschrieben - ist ein Wort. Es ist eine Infinitiv-Form des Verbs das etwas mit Existenz, hier & jetzt, der Welt, Bewusstsein und Liebe zu tun hat.
Die Fabel (lateinisch fabula, „Geschichte, Erzählung, Sage“) bezeichnet eine kürzere Erzählung mit belehrender Absicht, in der vor allem Tiere, aber auch Pflanzen und Dingliches oder fabelhafte Mischwesen menschliche Eigenschaften besitzen (Personifikation) und auch menschlich handeln (Bildebene). Die Dramatik der Fabelhandlung zielt auf eine Schlusspointe hin, an die sich meist eine allgemeingültige Moral (Sachebene) anschließt.
Ein Heuschreck hat sich den ganzen Sommer hindurch auf dem Feld lustig gemacht, mit Singen und Springen die Zeit verzehrt, ist auf Wiesen und Äckern herumgehupft und hat in allem Jubel und Freuden sein Leben zugebracht; ::: unterdessen aber hat die emsige Omeisen mit sonderm Fleiß die Treidkörnerl zusammengetragen und sich für den künftigen Winter bestens proviantiert, auch derenthalben keine einzige Arbeit verschont. ::: Wie nun der rauhe und kalte Winter herzugekommen und der dicke Schnee die Felder gänzlich überdeckte, da hat die Omeisen ihre Lebensmittel in allem Contento genossen; der Heuschreck aber ist vom Hunger über die Maßen geplagt worden, also zwar, daß er mußte betteln gehn. ::: Wie er nun bei der Omeisen angeklopft und um ein Almosen gebeten, da fragte die Omeis, wer draußen sei. »Ich«, sagte der Heuschreck, »bin ein armer und notleidender Tropf und bitt ganz demütig um ein Almosen.« ::: – »Wie«, fragt die Omeis, »hast du den Sommer zugebracht, daß du anjetzo in solches Elend geraten?« – »Die mehrste Zeit«, sagt er, »mit Singen und Pfeifen.« – ::: »So!« sagt die Omeis hinwiderum; »so bist du gar ein saubrer Gesell! Hast du im Sommer können singen und pfeifen, so tu anjetzo im Winter tanzen und leide darneben gleichwohl Hunger; denn das Faulenzen bringt kein Brot ins Haus.« ::: Rauhe und arbeitsame Hand werden nie in die Armut geraten; entgegen müßige haben nichts andres zu gewarten als den Bettelstab.
Die Sektion "wahre Geschichte" beinhaltet erzählte Erlebnisse und Begebenheiten, die tatsächlich passiert sind. Sie bieten oft eine authentische Perspektive auf das Leben und seine vielen Facetten.